Pfadfinder*in sein
Die Deutsche Pfadfinder*innenschaft Sankt Georg (DPSG) bietet 95.000 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mehr als ein Abenteuer. Der größte katholische Pfadfinderverband in Deutschland wurde 1929 gegründet. Er versteht sich als Erziehungsverband – die Kinder und Jugendliche lernen, aufrichtig und engagiert ihr Leben und ihr Umfeld zu gestalten. In Gruppen mit Gleichaltrigen lässt sich dieses Erziehungsziel gut erreichen.
Pfadfinderstufen
Die DPSG unterscheidet vier Altersstufen. In jeder Altersgruppe begleiten Teams von erwachsenen Menschen ab 18 Jahren die jungen Menschen als Leiter*innen. Das tun sie ehrenamtlich.
Die Gruppen der jeweiligen Stufen ermöglichen altersgerechte Erlebnisse und Erfahrungen. Entsprechend ihrem Alter und Entwicklungsstand wechseln die Kinder und Jugendlichen die Altersstufe. So können die Kinder und Jugendlichen sich immer wieder in eine neue Gruppe einfügen und eine neue Rolle einnehmen.
Wölflinge
6 - 10 Jahre
Jungpfadfinder
9 - 13 Jahre
Pfadfinder
12 - 16 Jahre
Rover
15 - 20 Jahre
Leiter
ab 18 Jahren
Die Pfadfinder*innengesetze
Als Pfadfinder*in …
- ... begegne ich allen Menschen mit Respekt und habe alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder als Geschwister.
- ... gehe ich zuversichtlich und mit wachen Augen durch die Welt.
- ... bin ich höflich und helfe da, wo es notwendig ist.
- ... mache ich nichts halb und gebe auch in Schwierigkeiten nicht auf.
- ... entwickle ich eine eigene Meinung und stehe für diese ein.
- ... sage ich, was ich denke, und tue, was ich sage.
- ... lebe ich einfach und umweltbewusst.
- ... stehe ich zu meiner Herkunft und zu meinem Glauben.